Das Thema Energiewende nimmt immer mehr Fahrt auf. Aber Hand auf’s Herz: Als das „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ vor jetzt 17 Jahren, also im Jahre 2000 ins Leben gerufen wurde, hat doch niemand von uns intensiv darüber nachgedacht, wie dieses sich entwickeln, geschweige denn, welche Konsequenzen sich für jeden Einzelnen daraus ergeben würden. Wir können uns aber erinnern, dass die heutige Holzfällerpartei („Die Grünen“) die treibende Kraft hinter dem Projekt war – mit dem inzwischen vielfach zitiertem Ausspruch des damaligen Umweltministers Jürgen Trittin, dass die Windkraftsubventionierung „eine Kugel Eis im Monat“ pro Haushalt kosten würde. Diese Kugel Eis kostet inzwischen rd. 25 Euro pro Person. Und was hat uns das alles gebracht? Die bis dato errichteten rd. 27.000 Windräder und 1,6 Mio. Photovoltaikanlagen, für die bisher rd. 160 Mrd. Euro Subventionen von uns, den Stromverbrauchern, erbracht worden sind, tragen aktuell gerade einmal 3,1% des Primärenergieverbrauches bei. Viel wichtiger aber ist, dass das Ziel der Energiewende, nämlich die Reduzierung des Kohlendioxydausstoßes (CO2) trotz der immensen Investitionen bei uns in keiner Weise erreicht worden ist – im Prinzip ist dieser seit 2009 unverändert. Denn CO2 soll und ist wohl, wenngleich umstritten für unseren Klimawandel verantwortlich. Dabei vergessen wir, dass der deutsche Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß knappe 2% beträgt und dieser zu 95% vom Menschen gar nicht beeinflusst werden kann.
Die Wissenschaft weist seit langem fast schon gebetsmühlenhaft auf den Irrweg der Energiewende hin. Über 800 Bürgerinitiativen sind permanent unterwegs und wehren sich gegen den Starrsinn der Politiker, die einfach nicht einsehen wollen, dass sie auf dem Holzweg sind. Aber Achtung: Es gibt erste Anzeichen, dass sich ein Umdenken breitmacht. Auch Planer und Verantwortliche der Energiewende kommen mehr und mehr zu der Ansicht, dass sich etwas ändern muss, denn allein anhand der bekannten Zahlen lassen sich keine Fortschritte feststellen. Der deutsche Strom ist der teuerste in Europa, weitere Preissteigerungen sind bereits angekündigt – jetzt sollte es langsam reichen!