Eine kürzliche Nachfrage beim Nachbarschaftsverband Heidelberg-Mannheim (NBV) ergab, dass es derzeit keine neuen Erkenntnisse bezüglich der Errichtung von Windkraftanlagen auf den Gemarkungen Hirschberg/Schriesheim gibt. Wie verlautet, verzögere sich das Verfahren insbesondere deshalb, weil der NBV von „verschiedenen externen Rahmenbedingungen abhängig“ sei – was das bedeutet, bleibt uns verborgen. Weiter heißt es, dass eine „Steuerung möglicher Standorte für Windenergieanlagen im Sinne von §35 Abs. 3 Satz 3 BauGB“ nicht über die Regionalplanung erfolge, sondern ausschließlich über die Aufstellung des Flächennutzungsplans; das ist neu. Der Hintergrund: Der Regionalplan wurde durch Urteil des Verwaltungsgerichtes Karlsruhe für unwirksam erklärt. Einmal mehr sind wir gespannt, wie sich die Dinge weiter entwickeln. Wir verfolgen das „Vorhaben“ seit Oktober 2015, wobei der Eine oder Andere sich vermutlch fragen wird, warum und weshalb, wenn doch – zumindest bisher – gar nichts „aktuell“ ist . Wir bleiben trotzdem am Ball, weil wir – und da sind wir nicht allein – agieren und nicht reagieren möchten und unverändert der Meinung sind, dass Windräder nicht in unsere Landschaft passen. Die Gretchenfrage haben wir noch nicht gestellt; wir bleiben erst einmal wachsam – und damit auch weiterhin „hart am Wind“.
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Gegenwind Hirschberg