Kaum jemand kann sich WK-Anlagen wie die am Greiner Eck oder auf dem Stillfüssel auf Schriesheimer Gemarkung (z.T. auch auf Hirschberger Gebiet) im Bereich oberhalb des Naturfreundehauses „Schriesheimer Hütte“ oder nördlich der ausgebauten Waldstraße zwischen „Langem Kirschbaum“ und „Weißem Stein“ vorstellen. Doch nachdem die Stadt Mannheim die beiden Konzentrationszonen im „Käfertaler Wald“ für die Ansiedlung von Windkraftindustrie gestrichen hat (wir berichteten), bleibt Schriesheim weiterhin und vermutlich verstärkt im Fokus. Die Frage ist deshalb: Warum folgt Schriesheim nicht dem Beispiel Mannheims? Wie unsere Schriesheimer Mitstreiter erfahren haben, soll ein Viernheimer Ing.Büro in den besagten Zonen bereits „unterwegs“ gewesen sein und erste Vermessungen vorgenommen haben. Warum werden Verwaltung und Gemeinderat nicht aktiv, zumal die in Frage kommenden Konzentrationszonen 10 und 11 sich zu 80% in Schriesheimer Besitz befinden sollen und die Gemeinde damit entsprechenden Einfluss auf eine „ablehnende Entscheidung“ hätte? Wieder ein Grund für uns, „hart am Wind“ zu bleiben.
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Meta
Gegenwind Hirschberg
„Ein Viernheimer Ingenieurbüro unterwegs und erste Vermessungen vorgenommen“??!!- Bei dieser Hiobsbotschaft muß die Initiative Gegenwind selbst(!) aktiv werden und offen bohrende Fragen an diesen seltsamen BM stellen – von der Verwaltung in Schriese dürfen wir selbstverständlich keine Hilfe erwarten.