Wie angekündigt, tagte am letzten Freitag 01. Dezember im Mannheimer Stadthaus der Nachbarschaftsverband Mannheim-Heidelberg. Wider Erwarten wurde das Thema Windenergie in unserer Region nur peripher „abgehandelt“. Der Geschäftsführer des Verbandes Martin Müller konnte keine Beschlussvorlage einbringen, da viele Untersuchungen, die in der Versammlung vom 26.11.2016 angeregt und erbeten worden waren, nicht abgearbeitet werden konnten. Dieses lag vor allem daran, dass andere Themen wie z. B die Konversion der ehemaligen Flächen der US-Armee Vorrang hatten. Müller verwies dann darauf, dass es betreffend Windenergie in der Region „noch eine gewisse Zeit“ brauche und bestätigte, dass es seitens eventueller Investoren für Windprojekte in der Region bisher keine Anfragen und damit „keinen Druck von außen“ gebe . Dieses hatte der Schriesheimer Bürgermeister Höfer bei einer kürzlichen Unterschriftenübergabe bereits vermittelt (wir haben berichtet). Insofern geht Müller davon aus, dass auch im kommenden Jahr 2018 keine konkreten Entscheidungen hinsichtlich eventueller Standorte von Windkrädern – für uns gilt dieses für die Konzentrationszonen 10 und 11, also der Gemarkungen Hirschberg/Schriesheim/Dossenheim – zu treffen sind. Nun warten wir auf die Ergebnisse der Verbandsversammlung (08.12.) der Metropolregion Rhein-Neckar, die Träger der grenzüberschreitenden Regionalplanung ist und der die Vorgaben für den Nachbarschafts-verband geben wird. Bleibt noch anzumerken, dass unser Gemeindechef Manuel Just auf der Sitzung turnusgemäß zum neuen Vorsitzenden des Nachbarschaftsverbands gewählt wurde.
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