Vor ein paar Wochen erschien ein Buch, das (vermutlich das erste Mal?) die im Jahre 2000 ausgerufene „Energiewende“ hinterfragt. Kluge Köpfe haben dort ihre Aussagen niedergeschrieben. Wir haben uns die Mühe gemacht, einmal „hineinzuhorchen“. So heißt es, dass das Schlimme – beim Bau der Windkraftanlagen – die Zerstörung der Landschaft sei, die noch einen „Überbau“ habe, nämlich die Legitimation. Damit sei die „deutsche Energiewende zur Zerstörung unserer letzten Landschaften“ geworden. Pfarrer Dr. Gerhard Gronauer wird darin zitiert, dass „das Bild, dass die Schöpfung etwas Größeres ist“ durch den Umbau der Landschaft, durch die Energiewende zerstört werde. Der Publizist und Buchautor Jörg Rehmann erklärt sich für die Energiewende, „doch das, was die Politik daraus gemacht hat, ist eben keine Energiewende, sondern wahrscheinlich das größte Betrugsprojekt seit Ende des 2. Weltkriegs“. Wieder einmal wird darauf hingewiesen, dass Klimaschutz, der mit technischen Mitteln gegen die Natur umgesetzt werde, ein Widerspruch in sich selbst sei. Der Nachhaltigkeitsforscher Professor N. Paech wird noch konkreter:„ Die Wissenschaft legitimiert einen Amoklauf gegen die Natur. Man zerstört Landschaft und behauptet ernsthaft, dies würde der Ökologie dienen – ein Kannibalismus der Maßnahmen. Also: der Klimaschutz ist das Ziel, das dann alle Mittel heiligt, die dann eben andere Umweltmedien restlos zerstören.“ In diesem Zusammenhang wird auch klar, dass die Energiewende nur in den Grenzen von Marktwirtschaft und Physik umgesetzt werden kann. Die seriöse Wissenschaft habe ja längst bewiesen, dass die aufgerufene „Energiewende“ (und hier bewusst in Anführungszeichen gesetzt) ihr Ziel überhaupt nicht erreichen kann. Wann werden wir dieses endlich begreifen? Wir alle, die Gemeinschaft, tragen Milliarden Kosten; die Energiepreise explodieren schon jetzt – es wird immer weiter gehen, und wir lassen uns alles gefallen. „Die Propheten der Energiewende gaukeln uns im Grunde ein Trugbild eines ökologischen Kapitalismus vor“, so der Publizist Rehmann. Er stellte dann auch klar – und dieses ist nun bereits hinlänglich bekannt –, dass die CO2-Emissionen mit den bisher installierten Windkraftanlagen nicht gesunken sind. Damit steht fest, dass wir mit den Milliarden-Investitionen für „unser Klima“ überhaupt nichts erreicht haben. Vielmehr scheint es zu sein, dass wir es „in einem noch nie erlebtem Maße mit Vetternwirtschaft und vor allem mit Geldverschwendung zu tun haben“. Verehrte Leser, bleiben Sie mit uns unverändert „hart am Wind“!
Anmerkung: Zitiert wurde aus dem Buch „Geopferte Landschaften“ von Georg Etscheit, Hrsg. (Heyne Verlag)